Vegan, Baby! – Der Begriff „vegan“ ist im Mainstream angekommen. Vorbei die Zeiten, in denen Studis in der Mensa schon bei der Frage nach vegetarischem Essen blöd angeguckt wurden – ja, die gab es. Fragt mal Eure Eltern und Großeltern! Heutzutage finden sich an Uni-Futterstellen vegetarische und vegane Optionen fast wie selbstverständlich – dank der Generationen vor uns, die sich diese Auswahl hart erkämpft haben. Essen wir doch am VeganerInnen-Ehrentag alle einmal unser Chili sin Carne statt mit voller Fleischdröhnung.
Ausgerufen wurde der Weltvegantag übrigens von der britischen Vegan Society, die am 1. November 1994 ihren 50. Jahrestag feierte und das Ereignis würdigen wollte. Die GründerInnen der Vegan Society fanden, dass die vegetarische Lebensweise nicht konsequent genug sei und grenzten sich davon ab: Rein pflanzlich sollte man sich idealerweise ernähren, das heißt nicht nur Fleisch und Fisch sind tabu sondern auch tierische Produkte wie Eier, Milch und Honig. Und auf Ledertasche und Wollmütze verzichten gute VeganerInnen ebenfalls.
:lux
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