Im Kampf gegen Google hat Bettina Wulff einen Teilsieg errungen. Die ehemalige First-Lady hatte den kalifornischen Konzern im September wegen der Autovervollständigung von Google-Suchbegriffen verklagt. Die aktuelle Forderung, mehr als 3000 Suchergebnisse zu löschen, hat jedoch nichts mit der ursprünglichen Klage zu tun. Nun hat der Konzern reagiert und acht Sucheinträge gelöscht. Bei diesen handele es sich tatsächlich um Ergebnisse, die auf falschen Tatsachenbehauptungen beruhen und deswegen rechtswidrig sind – so ein Konzernsprecher. Trotzdem wird die Klage um die Autovervollständigung weiter verfolgt. Darin fordern die Anwälte, dass 85 Suchbegriffe aus der automatisierten Suchergänzung entfernt werden (siehe :bsz 931).

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