Die Bochumer Philosophen Prof. Dr. Albert Newen und Christoph Michel veröffentlichten in der Fachzeitschrift „Consciousness & Cognition“ ihre Ergebnisse zum Sinn und Unsinn des Selbsttäuschungsphänomens. Denn die kann als Motivationsfaktor sehr vernünftig sein. Selbsttäuschung ist also mehr als Wirklichkeitsverzerrung, unaufrichtiges Sprechen oder ein nicht ernstzunehmendes Äußern. Sie trägt zur Stabilisierung von Motivation bei und ist eine nicht zu unterschätzende Strategie, deren Ergebnisse letztlich sehr vernünftig sein können.
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