Das „triste Grau“ der „massiven Betonstadt“ RUB wurde am vergangenen Wochenende „mit 71 bunten Botschaften verschönert“, heißt es in einer unter anderem an Rektor Elmar Weiler gerichteten aktuellen ‚Bekennermail‘ der erstmals auf dem Campus in Erscheinung getretene „Aktionsgruppe Kunterbunt“. „Wir bringen Farbkleckse in diese trostlose Welt, um jeden Studierenden daran zu erinnern, wie wichtig Individualität und eigenständiges Denken für die persönliche Entwicklung sind“, so die Gruppe weiter. Die ‚Verschönerungsaktion‘ richtete sich zudem gegen „Maßregelungen“ durch „ständige Zurechtweisungen“ seitens der Universitätsleitung – nicht zuletzt mittels der zahlreichen „Aufdrucke und Schilder“ auf dem Unigelände, welche kreative Formen der „Selbstverwirklichung“ systematisch einengten.

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