Die Fachschaftsräte an der Ruhr-Universität sind in den nächsten Wochen mit der Bearbeitung einer ihrer wichtigsten Aufgaben beschäftigt: Es gilt, die Ausgabenpläne der Studiengebühren zu genehmigen. Diese Ausgabenpläne bilden das Datenmaterial, anhand dessen später beurteilt werden soll, ob und wofür die Studiengebühren sinnvoll verwendet werden. Darüber hinaus werden die Pläne eine wichtige Argumentationsgrundlage sein, wenn die Debatte um die Angemessenheit der Gebührenhöhe weitergeführt wird. Im letzten Jahr hatte die Studierendenschaft bereits eine Senkung der Zahlungen um zwanzig Euro erstritten. Sollte sich bei der Erhebung der Gebührendaten herausstellen, dass eine rechtmäßige und sinnvolle Verwendung nicht oder nur eingeschränkt stattfindet, wären dies schlagkräftige Argumente für eine weitere Senkung.

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