Sie öffnet die Museumstür auch für jene, die sonst ihre Schritte nicht in ein Museum lenken würden. Ihre Kunst beginnt bereits vor der Tür und lockt so auch die in die ehernen Hallen des großen roten Gebäudes, die mit alten Ölschinken nichts anzufangen wissen – denn so etwas findet sich in dieser Ausstellung nicht.
Vor der Tür stehen zwei kleine, lebendige grüne Bäumchen, und jeder Mensch ist aufgefordert, seine Wünsche auf einen Zettel zu schreiben und an die „Wunschbäume“ zu hängen. Diese schöne Idee vom Wünschen und der Kraft der positiven Gedanken findet sich in jeder Arbeit Onos wieder, bis hin zu dem großen Plakat „Imagine Peace“, das nicht aus versehen an den großen John Lennon erinnert. Genau wie damals, 1969, glaubt sie noch immer an den Weltfrieden: „Und heute, da sind John (Lennon) und ich nicht mehr allein, da gibt es einen ganzen Ozean voller Menschen, der mit uns an den möglichen Frieden glaubt und ihn herbeiwünscht, und wir werden ihn bekommen!“, glaubt die Konzeptkünstlerin.

Dank des NRW-Tickets kann jeder Bochumer Studierende selbst nach Bielefeld fahren und sich die Kunst der Pazifistin anschauen. Eintritt für Studies nur fünf Euro! Mehr unter: www.kunsthalle-bielefeld.de

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