Proteste in Essen

Am Donnerstag demonstrierten etwa 2.500 Studierende der Universität Duisburg-Essen in der Essener Innenstadt gegen die geplanten Stellenstreichungen in den Fachbereichen Romanistik und Philosophie. Die von Rektor Radtke geplanten „Strukturveränderungen“ würden den Wegfall des Fachs „Französische Romanistik“ besiegeln, so fürchten jedenfalls Studierende und Lehrende gleichermaßen. Fünf Jahre nach der Fusion der Universitäten in Essen und Duisburg zeigt sich also immer stärker der Trend, wirtschaftlich unrentable Fächer auszugliedern. Bisher ist noch nicht endgültig über die Stellenstreichungen entschieden, die Demonstration war aber ein ganz klares Zeichen für ein möglichst breites Bildungsangebot unabhängig von aktuellen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen.

jk

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