Bild: Was war gut, was war schlecht, wo geht es weiter? Eine Bilanz des letzten Jahres., Frage 1 Grafik: ln

Welche Bilanz zieht Ihr aus der vergangenen StuPa-Periode und was würdet Ihr anders machen?

Piraten: Dass wir dieses Mal einen aggressiveren Wahlkampf machen.

IL: Alles in allem hatten wir mit unseren drei Parlamentarier*innen eine erfolgreiche Legislaturperiode. Unsere Mitglieder, die wir in die Ausschüsse entsendet haben sowie der Vorsitzende des AKAFÖ-Verwaltungsrats, der aus den Reihen der IL gewählt wurde, haben ihrerseits sehr gute Arbeit geleistet. Auf diesen Leistungen heißt es nun in Zukunft mit einer hoffentlich wieder stärkeren Fraktion aufzubauen.

Jusos: Der AStA der letzten Legislaturperiode hat so professionell und transparent gearbeitet wie nie zuvor. Wir wollen diese gute Arbeit in der kommenden Legislaturperiode weiter fortsetzen.

JuLis: Insgesamt hat das Studierendenparlament erfolgreich gearbeitet. Auch die Kommunikation zwischen den Oppositionslisten hat sich verbessert. Für die JuLis gilt es nun die Sitzanzahl auszubauen.

GEWI: In den StuPa-Sitzungen der scheidenden Legislatur wurde intensiv und viel, vor allem aber konstruktiv diskutiert. Wir hatten verschiedene Gäste, die mit ihrer Expertise diese Diskussionskultur noch weiter bereichern konnten. Anders machen würden wir nichts, wir stehen zu unseren Debattenbeiträgen und Entscheidungen.

B.I.E.R.: Wir ziehen eine positive Bilanz, weil wir die Prohibition im StuPa aufgehoben haben. So werden wir weitermachen. Wir fordern allerdings die Abschaffung von Nachtschichten im StuPa, irgendwann muss auch mal Feierabend sein, spätestens wenn das Bier alle ist!

ReWi: Wir enthalten uns zu der vergangenen Periode, denn für Außenstehende ist es leicht, die Arbeit anderer zu kritisieren.

NAWI: In der vergangenen Legislaturperiode haben wir uns vermehrt größeren Projekten wie metropolradruhr und der Theaterflat gewidmet. In der kommenden Periode wollen wir uns wieder stärker den universitären Problemen zuwenden, die das Leben der Studis konkret verbessern. Im Vordergrund stehen Erholungsbereiche, Raucherzellen und die Infrastruktur.

GHG: Außer den zwei Verträgen gab es eigentlich kaum ein Arbeitsfeld des AStA, jedoch sehr viel Streit mit den Fachschaften, intransparente Entscheidungsprozesse und eine Anhäufung an Aufgaben der Ausschüsse, die erst im letzten Moment ernsthaft zu tagen beginnen. Es fehlte das Gefühl des Miteinanders, das für eine starke Interessenvertretung der Studierendenschaft nach außen wichtig ist. Die Studierendenvertretung und ihre Möglichkeiten sind keine Selbstverständlichkeit, sondern hart erkämpft worden.

KLIB: Es war ein sehr ereignisreiches Jahr: Wir  haben uns im vergangenen Jahr noch als SWIB durchgängig konstruktiv aus der Opposition heraus in die Hochschulpolitik eingebracht und u.a. bei den Themen metropolradruhr, Theater-Flatrate, Begrenzung des Internetvolumens in den Wohnheimen mitgearbeitet. Neben unserer Arbeit im SP konnten wir auch eigene Projekte wie unsere „Grill-Skillz“-Reihe, das Uni-Kickerturnier und den Kneipencheck umsetzen. Als KLIB möchten wir das aktuelle Kulturangebot ausbauen und bestehende Möglichkeiten gemeinsam besuchen und bewerben. Zudem sollte in Zukunft darauf geachtet werden, dass wichtige Beschlüsse frühzeitig behandelt werden, um Spielraum für Unvorhergesehenes zu haben.
 

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