Hochschulpolitik. Bei der vergangenen Sitzung des Studierendenparlaments wurden drei Anträge angenommen.
• Der Ring Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS) stellte einen Antrag, der die Beflaggung der RUB mit einer Europa-, einer Deutschland- und einer NRW-Flagge vorsieht (:bsz 1183). Der Antrag wurde angenommen, nachdem ein Änderungsantrag der JuSo-HSG bestätigt wurde, der die Deutschland- und NRW-Flaggen mit einer Regenbogenfahne ersetzt.
• Ein Antrag der Jungen Liberalen (JuLis) wurde mit kleineren Wortänderungen mehrheitlich angenommen, der die Unterstützung der Bewerbung der RUB als Exzellenzstandort befürwortet. Des Weiteren soll der AStA die Studierenden durch Informationsveranstaltungen, Podiumsdiskussionen, Informationsstände, Flyer und mittels der sozialen Medien über die Bewerbung informieren.
• Außerdem nahm das StuPa mit Wortänderungen einen weiteren Antrag der JuLis an, der vom AStA eine Informationsveranstaltung zur „Aufklärung über Ausprägungen und Gefahren des Linksextremismus“ forderte.       

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Bild: Eine Styroporwand wie eine Klagemauer: Entlang dieser Trennwand (Bühne: Johannes Schütz) verlaufen die religiösen Konflikte., Premiere im Schauspielhaus Bild: Jörg Brüggemann / Ostkreuz

Theater. Das Schauspielhaus Bochum startet in die neue Spielzeit unter der Intendanz von Johan Simons. In „ Die Jüdin von Toledo“ wird dabei das Aufeinandertreffen der abrahamitischen Religionen mit einer durchgehenden Unruhe verhandelt.

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Bild: Big Beautiful Building: Das Label, das das Musische Zentrum schmückt, ist Teil einer breiten Diskussion über große Nachkriegsbauten. , Sanierung des Campus Bild: stem

Infrastruktur. Bei der Podiumsdiskussion „Big Beautiful Buildings – Sanierung einer Stadt“ wurde darüber diskutiert, wie mit großen, alternden Bauten wie denen der Ruhr-Universität umzugehen sei.

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Bild: Ein eigens kreiertes Spiel: Diesen Koffer baute Joshua Rackstraw, ohne vorher Erfahrung mit Coding zu haben., Upcycling und demokratische Technik Bild: stem

Festival. Zum fünften Mal fanden sich Vertreter*innen und Interessierte von der Maker-Bewegung beim Innovative Citizen Festival in Dortmund zusammen, um sich auszutauschen und Möglichkeiten beizubringen, ein unabhängigeres Leben zu führen.

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Bücherei. An den Novembersamstagen findet von 10:30 bis 12:30 Uhr in der Zentralbücherei Bochum eine Reihe von Gaming-Events statt. Dabei werden nicht nur Spiele gespielt, sondern von ehrenamtlichen Gaming-Scouts erklärt, wie Spiele Geschichten erzählen. Die Teilnehmenden können am 10. November selbst Geschichten schreiben, die in ein Spiel umgewandelt werden. Doch auch abseits von Videogames behandelt die Reihe Spiele auf kreative Art: Am 17. November wird anhand von UNO gezeigt, wie ein Spiel verändert wird, wenn man die Regeln umgestaltet. Zum Abschluss findet am 24. November ein Live-Escape-Spiel statt. Außerdem erhielt die Zentralbücherei eine Förderung für das Projekt „Spielend lernen – die Stadtbücherei als Ort des gemeinsamen, außerschulischen Lernens“. Damit wurden Konsolenspiele gekauft und die Einrichtung eines Gaming-Bereiches ermöglicht. Montags, mittwochs, donnerstags und freitags von 15 bis 18 Uhr und samstags von 10 bis 13 Uhr sind nun Nintendo Switch und Playstation 4 Games spielbar.                

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Ein Washington-Post-Journalist wird im saudi-arabischen Konsulat in der Türkei getötet. Mit großer Wahrscheinlichkeit auf Befehle des Kronprinzen. Was ist die erste staatsmännische Reaktion des US-Präsidenten? Zunächst selbstverständlich den Kronprinzen, der berüchtigt dafür ist, Dissident*innen von der Bildfläche verschwinden zu lassen, als Opfer darzustellen. Der nächste Schritt, nachdem türkische Behörden den Mord bestätigen und die alte Linie nicht mehr fahrbar ist? Natürlich darauf beharren, dass Handelsbeziehungen wichtiger sind. Was ist denn schon das Leben eines Dissidenten gegenüber dem Versprechen eines millionenschweren Waffendeals? Und wenn selbst die saudische Regierung zugeben muss, dass der Journalist von ihnen getötet wurde? Dann wird anstatt den eigenen Sicherheitsbehörden der harmlosen Darstellung der Öllieferanten geglaubt. Zwischendurch kann man auch einen Straftäter/Kongressabgeordneten loben, der einen Journalisten verprügelte. „Any guy that can do a body-slam, he‘s my kind of guy.“ Dissident*innen meiden zukünftig besser die amerikanische Botschaft.      

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Bild: Obwohl sie ursprünglich als reine Entlastungsuni gedacht war: Die RUB setzte einige fortschrittliche Ansätze. , Alte und neue Universitäten Bild:stem

Gründungen. Mit der Vortragsreihe „Eine Region und ihre Hochschulen“ thematisiert die Universität Duisburg-Essen unterschiedliche Aspekte der Hochschullandschaft. Im Eröffnungsvortrag ging es um die vielen neuen Universitäten, die ab den 60ern entstanden.

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Bild: Zwischen #wirsindmehr in Chemnitz und Novemberrevolution: Am Sozialismustag wurden viele Themen besprochen. , Treffen von Aktivist*innen Bildbearbeitung: stem; Bild links: michimaya, CC BY 2.0, creativecommons.org/licenses/by/2.0/; Bild rechts: Bundesarchiv, CC BY-SA 3.0 DE, creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.de

Workshop. Am Samstag trafen sich Sozialist*innen aus Deutschland angesichts des 100. Jahrestags der Novemberrevolution, um über alte und neue Probleme der Gesellschaft zu diskutieren.

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Bild: Rebellin Nina (Bérénice Brause): Sie stellt sich gegen die Verlängerung des Lebens durch „The Fix“., Die ewige Jugend im Theater Dortmund Bild: Birgit Hupfeld

Theater. Zusammen mit vier Schauspiel-Studierenden der Kunstuniversität Graz inszeniert das Theater Dortmund den Sci-Fi Stoff „Everything Belongs to the Future“. Im Stück geht es um aktuelle Themen wie soziale Ungerechtigkeit und die Suche nach der ewigen Jugend.

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