Drei Männer haben in der Nacht zum Dienstag die Synagoge in Wuppertal-Barmen mit Molotowcocktails beworfen. Der Sachschaden ist gering, Personen sind nicht verletzt worden. Doch die Botschaft ist so klar wie nicht hinnehmbar.
Drei Männer haben in der Nacht zum Dienstag die Synagoge in Wuppertal-Barmen mit Molotowcocktails beworfen. Der Sachschaden ist gering, Personen sind nicht verletzt worden. Doch die Botschaft ist so klar wie nicht hinnehmbar.
In den vergangenen Wochen hat es bundesweit mehrere Demos gegen den Gaza-Krieg gegeben. Zu einer Eskalation der Situation und einer Menge Kritik an TeilnehmerInnen und OrganisatorInnen kam es Mitte Juli in Essen.
Bereits seit April diesen Jahres hält die äthiopische Regierung Mitglieder des BloggerInnenkollektivs Zone Nine sowie JournalistInnen im Gefängnis fest – bislang saßen die zunächst sechs, später neun PublizistInnen ohne handfeste Anklage hinter Gittern. Wie das Menschenrechts- und Nachrichtenportal „Global Voices“ berichtet, liegt die Anklage nun vor: Der Vorwurf lautet auf Unterstützung terroristischer Aktivitäten.
Sie wird viel seltener besungen als die Liebe, dabei ist sie uns meistens ein treuerer Begleiter im Leben als sie: Die Freundschaft. Es gibt sie zwischen Menschen, Mensch und Tier, aber es gibt auch die oft beschworene Freundschaft zwischen Völkern und Staaten. Um diesem Phänomen zwischen Gefühl und Vertrag Aufmerksamkeit zu verleihen, haben die Vereinten Nationen 2011 den Internationalen Tag der Freundschaft, der jedes Jahr am 30. Juli begangen werden soll, ausgerufen. Die UNO ermuntert ausdrücklich alle Mitgliedsstaaten, ihre Regierungen wie auch die Zivilgesellschaft, diesen Tag für Aktionen zu nutzen, um auf die Wichtigkeit der Freundschaft für jeden Einzelnen und jede Einzelne von uns hinzuweisen. UN-Generalsekretär Ban-Ki-moon wünscht sich, dass wir an diesem Tag „die warmen Bande pflegen, die unsere gemeinsame Menschlichkeit stärken und das Wohlergehen der menschlichen Familie fördern.“
Die offizielle Würdigung durch die Vereinten Nationen erfolgte zwar erst vor drei Jahren, die Idee eines Tages der Freundschaft reicht viel weiter zurück: 1958 wurde in Paraguay die Initiative Cruzada Mundial para la Amistad (sinngemäß: Weltweiter Kreuzzug für die Freundschaft) gegründet.
Die Fußball-WM, die neue Verschärfung des Nahost-Konflikts und die anhaltenden Unruhen in der Ukraine – in den letzten Wochen gab es einige Ereignisse, welche die Medienlandschaft dominierten. Dabei gerät zwangsläufig einiges in Vergessenheit. Umso überraschter reagierte die Welt, als vor einigen Tagen die BRICS-Staaten (Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika) verkündeten, ein Pendant zur Weltbank gründen zu wollen. Dabei war dieses Projekt im Vorfeld von langer Hand geplant worden.
760 weitere Räder und 35 neue Stationen sollten es in Bochum sein. Das haben der AStA, die Verwaltung und das Studierendenwerk Akafö der Ruhr-Universität mit der Firma Nextbike im November vergangenen Jahres ausgemacht. Nun, mehr als ein halbes Jahr später, haben die Wohnheime immer noch keinen Anschluss an das Leihfahrradnetz metropolradruhr; Fahrräder gibt es immer noch weniger als RadfahrerInnen. Dafür sollen RUB-Studis nun weniger zahlen.
Es ist der 17. Juli 2014. Einige hundert Studierende warten in der Mensa auf den Sonnenuntergang, denn dann können sie sich beim üppigen Schmaus die Wänste vollschlagen. Für die meisten von ihnen heißt es: endlich, nach über 16 Stunden ohne Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme.
Die Ruhr-Universität hat einen neuen Senat gewählt. Leon Schmitz, Viktoria Niebel, Julia Janik und Pascal Joswig werden neben den VertreterInnen der anderen drei Statusgruppen (ProfessorInnen, Wissenschaftliche MitarbeiterInnen, MitarbeiterInnen aus Verwaltung und Technik) die studentischen Interessen vertreten.
Alte Videospiele, Graffitti, Carrera-Bahn, Rap, Poetry Slam und Turngeräte: Was haben all diese Dinge gemein? Sie sind Produkt von oder Werkzeug für Kreativität – und sie machen Spaß, beeindrucken oder unterhalten. Und sie waren neben einigen anderen Programmpunkten Bestandteil des „We trust!“-Festivals (Playground Edition), das vom 26. bis 29. Juni in der Rotunde in Bochum stattgefunden hat.
Wir leben in Städten aus Beton, atmen Luft genannte Abgase und Wasser kaufen wir in Plastikflaschen. Da wird es Zeit, in die Natur zu fahren: Doch da sind begradigte Flüsse, im Wald wandeln wir auf Wanderwegen und statt Wiesen sehen wir bestellte Weizenfelder. Was ist Natur, wie gehen wir mit ihr um und wo stellt sie uns vor ihre – oder vielmehr unsere – Grenzen? Franz-Josef Brüggemeier beleuchtet das Verhältnis von Mensch und Umwelt von 1750 bis heute.