Bild: Sechs müsst ihr sein: Joscha, Benjamin, Bastian, Janik, Benne und Jonas machen seit Jahren gemeinsam Musik. Nach Samba und Trommeln nun Pop mit Elektroanteil. , Bochumer Band startet durch Bild: Janik Weu

Porträt. Pop ist plump, Pop besteht aus vier Akkorden pro Song? Dass dem nicht so ist, beweist die Bochumer Combo Figur Lemur mit ihrem innovativen Sound, zu hören auf der neuen Platte „Lemurensöhne“. 

Modern, selbstkritisch, divers: So in etwa könnte man die Sechser-Truppe beschreiben, die nun mit ihrem Erstling nicht nur die gängigen Streamingportale, sondern auch die Bühne stürmen – und das mit dem gewissen Rock-Rotz-Charakter, den eine gute Liveband ausmacht. Die Lemurensöhne, wie sie sich und die Platte nennen, studieren teilweise in Bochum und proben auch dort in einem ästhetischen Betonbunker. Mit uns haben sie über die Pflicht Kunstschaffender, sich zu Politik zu positionieren, ihren eigensinnigen Sound, Neuanfänge und erträumte Slots auf Festivals gesprochen.           

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:Die Redaktion

 
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25. September 2017: Eine Mehrheit stimmt im Irak für einen souveränen kurdischen Staat. Doch die irakische Regierung reagierte nicht mit einem Staat, sondern mit Militär und Repressionen. Wie geht es dort nun weiter? Steht ein Krieg bevor? Darüber diskutieren unter anderem Kahraman Evsen, Präsident der Kurdisch-Europäischen Gesellschaft, Tobias Huch (FDP), Jan Jessen, Journalist bei der „Neue Ruhr Zeitung“ und Mithat Akay (Vorstand Ezidische Gemeinde Hessen).

Musik, die so fresh ist, dass es noch nicht mal einen Namen für sie gibt: Basslinien aus dem jamaikanischen Dub-Reggae treffen auf Drum and Bass. Es ergibt sich ein Hybrid mit 150 bis 160 Beats pro Minute, der Lust auf Tanzen macht. DJs wie Sun People aus Österreich, Selec und Smu aus Dortmund oder RBYN legen auf. Präsentiert wird die Sause vom Berliner Label „Through These Eyes Records“.

Abgestellte Räder: Woher kommen sie? Wem gehören sie? Welche Wege haben sie schon hinter sich, wohin haben sie ihre BesitzerInnen getragen? Oft bleiben nur Einzelteile wie der Rahmen übrig. Anne Koltermann und Erol Karakut zeigen im Rahmen ihrer Vernissage „CITY 7 GANG“ Fotographien auf Holz, die eben diese Fragen beantworten.

Bock, alles fallen zu lassen und dabei zu sein, wenn auf einer Bühne assoziativ und spontan Szenen entstehen? Unter der Anleitung der Impro-Profis von HaiLight kann sich jedeR beim Spiel einbringen. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, alles ist erlaubt: ob Gesang, Tanz oder Schauspiel. Aber auch Zuschauen ist legitim.

Das Theologie-Studium … was kann da denn schon Sinniges oder Aktuelles bei rumkommen? Vorurteile, die existieren, die aber mit dem Theologischen Salon offiziell widerlegt werden. NachwuchswissenschaftlerInnen sprechen über Themen, die sie bewegen. Christian Pelz referiert über die Zusammenhänge zwischen Theologie und „Star Wars“.

 
Bild: Der erste heiße Fight des Jahres: Kämpferisch zeigten sich Ska (GRAS) und Sven (GEWI) in der ersten Runde von „Auf ein Bier mit …“, Hochschulpolitik wird am Tresen gemacht. Bild: sat

Hochschulpolitik. Wie? StuPa-Wahl? Mit unserer neuen Reihe zeigen wir, dass Hochschulpolitik mehr als Waffelstand und Glühwein sein kann. Bei güldenem Gerstensaft quetschen wir für Euch die Listen aus.

„Ein kühles Bier, das gönn‘ ich mir!“ Treu der über Jahrhunderte hinweg mündlich tradierten Wahrheit und unserer journalistischen Aufklärungspflicht diskutieren wir einmal die Woche mit zwei Listen: Die eine Opposition – die andere AStA-tragend. Denn bald geht es wieder an die Wahlurnen. Anfang Dezember kämpfen die Listen um die heißbegehrten Sitze im Studierendenparlament (StuPa). Wer hat sich dieses Jahr hervorgetan? Wo müssen die Listen noch ran? Welche Probleme sollen zuerst angegangen werden? Wer mag welches Bier? Antworten auf diese und noch viel mehr Fragen bekommt Ihr bei unserer neuen Rubrik: Auf ein Bier mit …          

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Ein Tanz als Widerstand: So betrachten YXK Bochum den kurdischen Tanz Govend als Zeichen gegen eine Assimilation auf Kultur-, Sprach- und Identitätsebene. Geladen wird daher zum Kurdischen Abend und zum „Tanz aus Trotz“. 

Ein Auftragskiller hat genug und steigt aus. Leider wird er nun selbst zur Zielscheibe. Szenewechsel: Ein Wissenschaftler möchte eine komplette Pazifikinsel vor der Fettleibigkeit retten. Was diese Geschichten gemein haben? Sie sind wahr und wurden von JournalistInnen in den letzten sechs Jahren gesammelt. Mit „Reportagen Live: Mafioso im Ruhestand von Sandro Mattioli“ werfen vier ReporterInnen einen anderen Blick auf die Gegenwart. 

Bereits 1923 drehte Sergej Eisenstein sein Werk „Oktober“ mit über 50.000 StatistInnen über die Ereignisse der Oktoberrevolution 1917 in St. Petersburg. Der Film zeichnet sich durch Eisensteins berühmte Montage-Technik aus. Der Stummfilm wird in der Vorstellung von Pianist Joachim Bärenz begleitet und vom Institut für Slawistik der RUB gezeigt.