Porträt. Pop ist plump, Pop besteht aus vier Akkorden pro Song? Dass dem nicht so ist, beweist die Bochumer Combo Figur Lemur mit ihrem innovativen Sound, zu hören auf der neuen Platte „Lemurensöhne“.
Modern, selbstkritisch, divers: So in etwa könnte man die Sechser-Truppe beschreiben, die nun mit ihrem Erstling nicht nur die gängigen Streamingportale, sondern auch die Bühne stürmen – und das mit dem gewissen Rock-Rotz-Charakter, den eine gute Liveband ausmacht. Die Lemurensöhne, wie sie sich und die Platte nennen, studieren teilweise in Bochum und proben auch dort in einem ästhetischen Betonbunker. Mit uns haben sie über die Pflicht Kunstschaffender, sich zu Politik zu positionieren, ihren eigensinnigen Sound, Neuanfänge und erträumte Slots auf Festivals gesprochen.
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:Die Redaktion